Bekanntmachung

HKW Nord 1 - Abwasserwärmepumpe Klärwerk - Generalplanungsleistungen DRESO_L-2025-0010





Vertragspartei und Dienstleister
BeschafferOffizielle Bezeichnung: Gothaer Stadtwerke ENERGIE GmbH
Identifikationsnummer: T03621211980
Postanschrift: Pfullendorfer Straße 83
Postleitzahl / Ort: 99867 Gotha
NUTS-3-Code: DEG0C
Land: Deutschland
E-Mail: andy.karmrodt@gothaer-stadtwerke-energie.de
Telefon: +49 3621433128
Art des öffentlichen Auftraggebers: Öffentliches Unternehmen
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
Beschafferprofil (URL): https://www.tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-19614decdee-a92de8c3e5f522c
 Federführendes Mitglied: Ja
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein
Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein
Verfahren
Zweck  
RechtsgrundlageRichtlinie 2014/24/EU
BeschreibungInterne Kennung: DRESO_L-2025-0010
Titel: HKW Nord 1 - Abwasserwärmepumpe Klärwerk - Generalplanungsleistungen
Beschreibung: Generalplanungsleistungen
Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI 2021
Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. § 43 HOAI 2021
Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI 2021
Planung Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI 2021
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Umfang der Auftragsvergabe  
Hauptklassifizierung (CPV-Code)  
 CPV-Code Hauptteil: 71000000-8
 Weitere CPV-Code Hauptteile: 71327000-6
Weitere CPV-Code Hauptteile: 71300000-1
Angaben zum Erfüllungsort
Postleitzahl / Ort: 99867 Gotha
NUTS-3-Code: DEG0C
Land: Deutschland
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Ausschlussgründe
Grund: Rein nationale Ausschlussgründe
Beschreibung: Es gelten alle zwingenden Ausschlussgründe nach § 123 und alle fakultativen Ausschlussgründe nach § 124 GWB.
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften  
VerfahrenVerfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
Zusätzliche InformationenZusätzliche Informationen: 1. Die Vergabeunterlagen enthalten einen Teilnahmeantrag mit
Teilnahmebogen, den die Bewerber für die Erstellung und Einreichung ihrer Bewerbung verwenden müssen.
2. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der: - die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird, - alle Mitglieder aufgeführt sind, - ein von allen Mitgliedern gegenüber dem Auftraggeber im Vergabeverfahren und darüber hinaus uneingeschränkt für jedes Mitglied bevollmächtigter Vertreter bezeichnet und mit Geldempfangsvollmacht ausgestattet ist, - die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder erklärt wird. Eine besondere Rechtsform der Bewerbergemeinschaft und/oder Arbeitsgemeinschaft wird nicht vorgeschrieben. Mehrfachbewerbungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbewerber und gleichzeitig als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sind unzulässig. Die Vergabestelle wertet es jedoch nicht als unzulässige Doppelbewerbung, wenn
Nachunternehmer von verschiedenen Bewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften eingebunden werden bzw. Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sind. Zwingende Maßgabe ist hierbei jedoch, dass der Nachunternehmer keine Kenntnis über die Angebotspreise der relevanten Bewerber/Bewerbergemeinschaften hat, bei denen er Nachunternehmer ist. Dies ist nach Aufforderung durch verbindliche Erklärung des jeweiligen Nachunternehmers gegenüber der Vergabestelle zu versichern. Im Falle einer unzulässigen Doppelbewerbung müssen zur Wahrung des Wettbewerbsprinzips beide betroffenen Bewerber/ Bewerbergemeinschaften ausgeschlossen werden. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen rechtlich
unselbständiger Niederlassungen eines Bewerbers.
3. Eigenerklärungen sind zu unterzeichnen, mit Datum zu versehen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Aufgrund der Abgabe in Textform ist in dem für die Unterschrift vorgesehenen Feld der Name des Bewerbers (Unternehmen) und die Person anzugeben, die die Erklärung für das Unternehmen abgibt. Bei Bewerbergemeinschaften: Die im Rahmen der Eignung "Befähigung zur
Berufsausübung" geforderten Eigenerklärungen sind von jedem Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft separat zu unterzeichnen, geforderte Nachweise separat vorzulegen. Die übrigen geforderte Eigenerklärungen sind nur dann von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft separat zu unterzeichnen und geforderte Nachweise separat vorzulegen, wenn dies für die jeweilige Erklärung/jeweiligen Nachweis ausdrücklich verlangt ist.
Bei Eignungsleihe: Beruft sich der Bewerber auf berufliche, technische, wirtschaftliche und /oder finanzielle Leistungsfähigkeit eines Dritten, so hat er die unter "Befähigung zur Berufsausübung" geforderten Nachweise und Erklärungen auch von dem Dritten/dem Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Die übrigen geforderten Nachweise und Erklärungen sind nur dann auch von dem eignungsverleihenden Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen, wenn dies für die Eignungsleihe erforderlich ist. Sofern sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der Eignung auf Ressourcen Dritter/
Nachunternehmer/konzernverbundener Unternehmen berufen möchte, muss er/sie auf Aufforderung nachweisen, dass ihm/ihr die Ressourcen des Drittunternehmens für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter Weise zur Verfügung stehen werden (Verpflichtungserklärung).
4. Wenn für die geforderten Nachweise keine Gültigkeitsdauer angegeben ist, dürfen sie zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang des Teilnahmeantrages nicht älter als 6 Monate sein.
5. Bewerbungen und Angebote sind in deutscher Sprache abzufassen.
6. Nebenangebote sind nicht zugelassen.
7. Es werden nur elektronisch in Textform eingereichte Bewerbungen und Angebote berücksichtigt.
8. Verspätet eingereichte Bewerbungen und Angebote werden nicht berücksichtigt.
9. Die Teilnahme der Bewerber/Bieter an der Eröffnung der Bewerbungen sowie der Angebote ist ausgeschlossen.
10. Es sollen nur die geforderten Erklärungen/Unterlagen/Nachweise der Bewerbung
beigefügt werden. Der Inhalt allgemein gültiger Firmenunterlagen o. ä. wird nicht
berücksichtigt.
11. Fragen zum Teilnahmewettbewerb sind ausschließlich über die
Nachrichtenfunktion zu stellen. Die Beantwortung der Fragen wird anonymisiert veröffentlicht. .
Auf Fragen, die nach dem 07.05.2025, Ortszeit: 12.00 Uhr eingehen, kann eine
rechtzeitige Beantwortung nicht mehr sichergestellt werden. Die Bewerber /Bewerbergemeinschaften haben sich über alle veröffentlichten Antworten eigenständig zu informieren und deren Inhalte zu berücksichtigen.
Ausschlussgründe, falls noch nicht genannt:
- Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (auftragsübergreifend oder auftragsbezogen) abgeschlossen wird: Personenschäden mind. 5 Mio. EUR, sonstige Schäden mind.5 Mio. EUR
Beschaffungsinformationen (allgemein)
Vergabeverfahren  
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...)  
Bedingungen der AuktionEs wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein
AuftragsvergabeverfahrenRahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung
 Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Eignungskriterien  
 Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: 1. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1, 2, 3 GWB vorliegen bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 (strafrechtliche Verurteilung);
2. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB vorliegen, bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB (Steuern & Abgaben);
3. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB vorliegen, bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 (Insolvenz);
4. Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen vorliegt, § 124 GWB;
5. Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022
6. Eigenerklärung, dass der Projektleiter/Projektleiterin über die Bauvorlageberechtigung verfügt
7. Eigenerklärung, dass Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister vorhanden ist, falls es die Gesellschaftsform erfordert
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: II B Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit - Wichtung: 10%
- Eigenerklärung über den durchschnittlichen Gesamtjahresumsatz der letzten drei Geschäftsjahre des Unternehmens/der Bietergemeinschaft einschließlich Nachunternehmer - Wichtung: 10%
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: II A Technische und berufliche Leistungsfähigkeit - Wichtung: 10%
1. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des
Unternehmens/der Bietergemeinschaft einschließlich Nachunternehmer
und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich
ist - Wichtung: 2%
2. Angabe der derzeit beschäftigten technischen Fachkräfte oder der
technischen Stellen (Angabe Name, Berufsbezeichnung) des
Unternehmens/der Bietergemeinschaft einschließlich Nachunternehmer.
Mindestens Angabe der fachlichen Ausrichtung von 2 Ingenieuren je
Leistungsbild - Wichtung: 2%
3. Angabe des Projektleiters/Projektleiterin (Angabe Name,
Berufsbezeichnung, Nachweis der Berufsbefähigung, Berufserfahrung in
Jahren) - Wichtung: 3%
4. Angabe des stellvertretenden Projektleiters/Projektleiterin (Angabe Name,
Berufsbezeichnung, Nachweis der Berufsbefähigung, Berufserfahrung in
Jahren) - Wichtung: 3%
II C Fachliche Eignung - Referenzen - Wichtung: 80%
1. Objektplanung Gebäude: Vorlage einer geeigneten Referenz innerhalb der
letzten 5 Jahre.
Anzahl der geforderten Referenzen: 1
Wichtung je Referenz: 20%
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
- Mindestanforderungen (Wichtung: 10%):
+Abschluss LPH 8 seit 01.01.2020
+Mindesthonorarzone III oder höher
+Objektplanung Gebäude § 34 HOAI , LPH 1 bis 8 einschließlich örtliche
Bauüberwachung vollständig erbracht
2. Tragwerksplanung: Vorlage einer geeigneten Referenz innerhalb der
letzten 5 Jahre.
Anzahl der geforderten Referenzen: 1
Wichtung je Referenz: 20%
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
- Mindestanforderungen (Wichtung: 10%):
+Abschluss LPH 5 seit 01.01.2020
+Mindesthonorarzone III
+Tragwerksplanung § 51 HOAI, LPH 1 bis 5 vollständig erbracht
3. Fachplanung Technische Ausrüstung: Vorlage einer geeigneten Referenz
innerhalb der letzten 5 Jahre.
Anzahl der geforderten Referenzen: 1
Wichtung je Referenz: 20%
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
- Mindestanforderungen (Wichtung: 10%):
+Abschluss LPH 5 seit 01.01.2020
+Mindesthonorarzone II
+Fachplanung Technische Ausrüstung § 55 HOAI, LPH 2 bis 5 erbracht,
Planung von Wärmerzeugungsanlagen
4. Fachplanung Technische Ausrüstung: Vorlage einer geeigneten Referenz
innerhalb der letzten 5 Jahre.
Anzahl der geforderten Referenzen: 1
Wichtung je Referenz: 20%
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
- Mindestanforderungen (Wichtung: 10%):
+Abschluss LPH 8 seit 01.01.2020
+Mindesthonorarzone II
+Fachplanung Technische Ausrüstung § 55 HOAI, LPH 8 erbracht, Bau von
Wärmerzeugungsanlagen
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Vorgehen zur TeilnehmerauswahlDas Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Nein
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Zuschlag auf das ErstangebotDer Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor: Ja
Weitere Bedingungen zur QualifizierungNachforderung von Unterlagen: Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber kann den Bewerber oder Bieter unter Einhaltung
der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende,
unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere
Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen.
Vorbehaltene AuftragsvergabeDie Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein
Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein
NebenangeboteNebenangebote sind zulässig: Nein
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen  
 Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nein
Anforderungen für die Ausführung des Auftrags  
Reservierte VertragsdurchführungDie Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein
LeistungsbedingungenBedingungen für die Ausführung des Auftrags: Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen. Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die Anforderung erfüllen. Beruft sich der Bewerber zur Erfüllung des Auftrages auf die Kapazitäten anderer Unternehmen, sind
die Erklärungen und Nachweis auch für diese anderen
Unternehmen vorzulegen.
Elektronische RechnungsstellungElektronische Rechnungsstellung: Ja
AnforderungenDie Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Verfahren nach der VergabeAufträge werden elektronisch erteilt: Nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: Nein
Organisation, die Angebote entgegennimmtoben genannte Kontaktstelle
Informationen zur Einreichung  
Fristen I  
 Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 12.06.2025
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 13.05.2025 12:00 Uhr
BindefristLaufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
Sprachen der EinreichungSprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU
Öffnung der Angebote  
 -ENTFÄLLT-
EinreichungsmethodeElektronische Einreichung: Ja
Adresse für die Einreichung (URL): https://www.tender24.de
AuftragsunterlagenDie Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://www.tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-19614decdee-a92de8c3e5f522c
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU
Ad-hoc-KommunikationskanalURL: https://www.tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-19614decdee-a92de8c3e5f522c
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt
Überprüfung  
Fristen für NachprüfungsverfahrenInformationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnis bzw. - soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind - bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.
Stelle für Rechtsbehelfs-/NachprüfungsverfahrenOffizielle Bezeichnung: Vergabekammer Thüringen
Identifikationsnummer: T: +49 361573321254
Postanschrift: Jorge-Semprún-Platz 4
Postleitzahl / Ort: 99423 Weimar
NUTS-3-Code: DEG0C
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@tlvwa.thueringen.de
Telefon: +49 361573321254
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt  
SchlichtungsstelleOffizielle Bezeichnung: Vergabekammer Thüringen
Identifikationsnummer: 0
Postanschrift: Jorge-Semprún-Platz 4
Postleitzahl / Ort: 99423 Weimar
NUTS-3-Code: DEG0C
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@tlvwa.thueringen.de
Telefon: +49 361573321254
Beschaffungsinformationen (speziell)
Vergabeverfahren  
Beschreibung der BeschaffungBeschreibung: Im Rahmen des Transformationsplans Modul 1 wurde herausgearbeitet, dass
das Klärwerk Gotha sich für die Erzeugung regenerativer Fernwärme bestens
eignet. Durch einen kontinuierlichen Massenstrom gereinigten Abwassers von
ca. 200 l/s und einer durchschnittlichen Temperatur von ca. 15°C bestehen
ideale Bedingungen für den Einsatz einer Wasserwärmepumpe. Das gereinigte
Abwasser soll um bis zu 6°C abgekühlt werden. Die Temperaturentnahme ist
technisch wegen möglicher Eisbildung auf eine Einleittemperatur von 3°C beschränkt. Mit Entkopplungswärmeübertragung würde sich die Temperatur auf
7°C erhöhen. Das genaue Anlagenkonzept ist im Rahmen der Leistungsphasen
2-4 zu bestimmen bzw. zu validieren. Nördlich des bestehenden Klärwerks
steht eine unbebaute Fläche (ca. 13.500m²) für die Abwasser-Wärmepumpe
mit Wärmetauscher, Betriebsgebäude und Netzanschluss an Medien zur Verfügung. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass das Grundstück gemeinsam mit
dem Betreiber der Kläranlage genutzt werden muss, da die Kläranlage Gotha
ggf. eine 4. Reinigungsstufe bauen wird.
Zunächst soll die 1. Ausbaustufe des Erzeugungsstandortes an der Kläranlage
Gotha realisiert werden. Ziel ist, die ersten 6 MW thermische Leistung über
eine oder mehrere Abwasserwärmepumpen bis 2028 in Betrieb zu nehmen.
Weitere Informationen zum Planungsstand und den Projektzielen können der
Leistungsbeschreibung entnommen werden.
Umfang der AuftragsvergabeDiese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Nein
Art der AuftragsvergabeArt der strategischen Beschaffung:
Geschätzte LaufzeitLaufzeit in Monaten: 21

Verlängerungen und OptionenBeschreibung der Optionen: Die Beauftragung erfolgt stufenweise, vorerst werden die Leistungsphasen 2 bis 4 aller Leistungsbilder beauftragt (Leistungsstufe 1). Die Beauftragung der weiteren Leistungsstufen besteht als Option ohne Anspruch darauf.
Übereinkommen über das öffentliche BeschaffungswesenDie Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja
Verwendung von EU-MittelnDie Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein
Zusätzliche Informationen  
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
ZuschlagskriterienQualitätskriterium
Organisation des Projektteams, Beschreibung: Projektteam, Qualitätssicherung, Kommunikationsstruktur, Störungen im Planungsablauf, örtliche Präsenz, Gewichtung: 30,00
Berufliche Qualifikation des Projektteams, Beschreibung: Vorstellung Projektleiter, stv. Projektleiter, Projektteam - Zuständkeiten, Gewichtung: 5,00
Erfahrung Projektteam, Beschreibung: Darstellung Herangehensweise, Chancen und Risiken, Schnittstellen, Gewichtung: 25,00

Preis, Beschreibung: Honorar auf Grundlage des Vertragsentwurfs, Gewichtung: 40,00
Elektronischer KatalogElektronischer Katalog: Nein
Informationen zur Richtlinie über saubere FahrzeugeDie Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein