Bekanntmachung

15147 Wettbewerb - Neue Ortsmitte Gemeinde Schenefeld DRESO_HH-2024-0058





Vertragspartei und Dienstleister
BeschafferOffizielle Bezeichnung: BIG Städtebau GmbH, Treuhändischer Sanierungsträger der Gemeinde Schenefeld im Auftrag der Gemeinde Schenefeld
Identifikationsnummer: t:040341067836
Postanschrift: Drehbahn 7
Postleitzahl / Ort: 20354 Hamburg
NUTS-3-Code: DE600
Land: Deutschland
E-Mail: katja.sprengel@big-bau.de
Telefon: +4940341067836
Art des öffentlichen Auftraggebers: Kommunalbehörden
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
 Federführendes Mitglied: Ja
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein
Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein
Verfahren
Zweck  
RechtsgrundlageRichtlinie 2014/24/EU
BeschreibungInterne Kennung: DRESO_HH-2024-0058
Titel: 15147 Wettbewerb - Neue Ortsmitte Gemeinde Schenefeld
Beschreibung: Nicht offener, einphasiger Realisierungswettbewerb nach RPW für ein Planungsteam (Architekten und Landschaftsarchitekten) mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Umfang der Auftragsvergabe  
Hauptklassifizierung (CPV-Code)  
 CPV-Code Hauptteil: 71000000-8
   
Angaben zum ErfüllungsortPostanschrift: Holstenstraße/Bahnhofstraße
Postleitzahl / Ort: 25560 Schenefeld
NUTS-3-Code: DEF0E
Land: Deutschland
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Ausschlussgründe
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren
Beschreibung: siehe beiliegende Vergabeunterlagen (A6 Bewerbungsformular)
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften  
VerfahrenVerfahrensart: Nichtoffener Planungswettbewerb (Oberschwellenbereich)
Zusätzliche InformationenZusätzliche Informationen: 1) Bewerbungsformular und Bieterplattform
Zur Angabe der notwendigen Nachweise ist zwingend (Ausschlusskriterium) ein Bewerbungsformular zu verwenden, das auf der Bieterplattform heruntergeladen werden kann (Link: (BT-15) der Bekanntmachung). Der Zugang zur Bieterplattform ist uneingeschränkt möglich. Es wird jedoch die Registrierung empfohlen! Bitte beachten Sie, dass nicht auf der Vergabeplattform registrierte Bewerber nicht über die Änderungen der Vergabeunterlagen oder die Beantwortung der Bieterfragen informiert werden können. Für den Einsatz der Bieterplattform benötigen Sie einen aktuellen Browser (z.B. Internet Explorer ab Version 7 mit aktivierten Cookies und aktuellem Java-Skript. Weiterhin muss ggf. das Up- und Downloaden von Dateien über das https-Protokoll von der Firewall gestattet sein.

2) Bewerbungsformular
Zur Angabe der Teilnahmeanträge (Stufe 1 des Verfahrens) ist ein zur Verfügung gestelltes Bewerbungsformular zu verwenden. Dieses ist ausgefüllt und zusammen mit allen dort genannten Anlagen bis zum Ablauf der Teilnahmeantragsfrist elektronisch in Textform über die Vergabeplattform einzureichen. Eingereichte Nachweise müssen noch gültig und aktuell sein (bei Ablauf der Teilnahmefrist nicht älter als ein Jahr, außer bei Prüfungszeugnissen und anderen Nachweisen die nach ihrem Inhalt nicht zeitbezogen aktualisiert werden). Ausländische Bewerber können anstelle der genannten Eignungsnachweise auch vergleichbare Eignungsnachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, sofern sie nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen anderer, als der deutschen Sprache, sind in beglaubigter Übersetzung vorzulegen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Bewerbungsunterlagen der Stufe 1 nicht zurückgesandt werden.

3) Ausschlusskriterien
3a) Formale Ausschlusskriterien
- Fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags (Frist siehe BT-1311 der Bekanntmachung) gem. § 57 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 3 VgV,
- Vollständigkeit des Teilnahmeantrages.

3b) Rechtliche Ausschlusskriterien:
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1, 2, 3 GWB vorliegen (Gründe im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 GWB,
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben), bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB,
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenskonflikten oder beruflichem Fehlverhalten), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 GWB,
- Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen vorliegt gem. § 124 GWB,
- Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/ 2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022 / 576 des Rates vom 8. April 2022

3c) Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:
- Eigenerklärung, dass als Berufsqualifikation der Beruf des Architekten bzw. des Landschaftsarchitekten gem. § 75 Abs. 1 VGV vorliegt.

3d) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
- Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung für den Objektplaner Gebäude (auftragsübergreifend oder auftragsbezogen) abgeschlossen wird: Personenschäden mind. 10 Mio. EUR, sonstige Schäden mind. 2,5 Mio. EUR
- Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung für den Objektplaner Freianlagen (auftragsübergreifend oder auftragsbezogen) abgeschlossen wird: Personenschäden mind. 5 Mio. EUR, sonstige Schäden mind. 1 Mio. EUR

4) Bietergemeinschaften/Eignungsleihe/Unterauftragsvergabe
Bietergemeinschaften geben eine gemeinsame Erklärung ab. Geforderte Eigenerklärungen und/oder -nachweise sind für jedes Bietergemeinschaftsmitglied gesondert vorzulegen. Dazu sind die entsprechenden Seiten zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Bietergemeinschaftsmitglied die Angaben stammen. Ferner ist eine Bietergemeinschaftserklärung (Anlage 1 des Bewerbungsformulars) abzugeben, in der auch der bevollmächtigte Vertreter der Bietergemeinschaft mit postalischer und elektronischer Adresse zu benennen ist. Im Fall der Eignungsleihe oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe sind geforderte Eigenerklärungen und -nachweise von dem Eignungsverleiher/Unterauftragsnehmer vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, einen Nachweis der Verfügbarkeit im Auftragsfall vor Auftragserteilung zu fordern. Auf §§43,47 VgV wird verwiesen.

5) Fehlende Unterlagen
Es wird darauf hingewiesen, dass der AG sich vorbehält, fehlende oder unvollständige Unterlagen und Angaben bei den Bietern nachzufordern. Der Bieter kann jedoch darauf nicht vertrauen.

6) Bieterfragen
Es werden alle Bewerberanfragen, die bis einschließlich 14.01.2025 eingehen, beantwortet. Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über die elektronische Vergabeplattform. Die Bewerber sind dazu verpflichtet, sich bis zum Ende des Teilnahmewettbewerbes stetig über die Bewerberfragen und zugehörige Antworten zu informieren.
Voraussichtlicher Versand der Auslobung: 03.03.2025

7) Auswahl der Büros
Die Auftraggeberin wählt unter den Bewerbern, welche die unter BT-747/BT-750 der Bekanntmachung stehenden Kriterien erfüllen, 10 Bewerber aus, die sie zur Teilnahme am Wettbewerb auffordert. Die Auswahl erfolgt anhand der vorgenannten Auswahlkriterien. Sollten mehrere Bewerber dieselbe Punktzahl erzielen, erfolgt die Auswahl per Losziehung.
Im Wettbewerbsverfahren erfolgt keine Differenzierung zwischen Jungen und Erfahrenen Büros. Büros, die die Qualifikation nicht erbringen können, können sich als Bietergemeinschaft oder Eignungsleihe mit anderen Büros bewerben.

8) Verhandlungsverfahren
Der Auftraggeber plant derzeit, nur mit dem erstplatzierten Büro in eine Verhandlungsrunde (Stufe 3) zu gehen. Für den Fall, dass die Beauftragung des erstplatzierten Preisträgers nicht möglich ist oder die Verhandlungen ohne Zuschlag enden, behält die Ausloberin sich ausdrücklich vor, in Vertragsverhandlungen mit allen weiteren Preisträgern einzutreten (§ 14 Abs. 4 Ziff. 8 VgV). Sofern ein Verhandlungsverfahren mit allen nachrangig platzierten Preisträgern folgt, erfolgt der Zuschlag auf das wirtschaftlichste Angebot. Dabei wird das Wettbewerbsergebnis mit 60% Gewichtung berücksichtigt. Die verbleibenden 40% Gewichtung ergeben sich aus Qualitäts- und Preiskriterien, die im Rahmen des Verhandlungsverfahrens allen nachrangig platzierten Preisträgern bekanntgeben werden.

9) Zuschlagserteilung
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, im Rahmen des Verhandlungsverfahrens (Stufe 3) den Zuschlag auf das indikative Angebot zu erteilen.

10) Preisgeld
Als Preise sind vorgesehen (=Preisgeld):

1. Preis 26.000 € zzgl. MwSt.
2. Preis 15.600 € zzgl. MwSt.
3. Preis 10.400 € zzgl. MwSt.

Jeder Wettbewerbsteilnehmer erhält ein Bearbeitungshonorar / Aufwandsentschädigung von 3.000 € netto.


11) Kosten
Die Kosten werden auf die Kostengruppen 300-500 wie folgt verteilt:

KG 300 2.657.582,00 € netto
KG 400 1.138.963,00 € netto
KG 500 1.865.391,00 € netto
Beschaffungsinformationen (allgemein)
Vergabeverfahren  
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...)  
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Eignungskriterien  
 Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: s. BT-300 / Punkt 3 der Bekanntmachung, ergänzt durch Vergabeunterlagen
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Durchschnittlicher Gesamtjahrsumsatz für den ausgeschriebenen Leistungsbereich der letzten drei Geschäftsjahre, gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV, § 45 Abs. 2 VgV
Objektplanung Gebäude (Wichtung 10 %):
Mindestpunktzahl ab 150.000 € netto, Höchstpunktzahl ab >= 300.000 € netto
Objektplanung Freianlagen (Wichtung 10 %):
Mindestpunktzahl ab 150.000 € netto, Höchstpunktzahl ab >= 300.000 € netto
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Vorlage einer Referenzliste geeigneter Referenzen, über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste. Eine geeignete/vergleichbare Referenz liegt vor, wenn die Mindestanforderungen erfüllt sind.

Referenzliste 1: Objektplanung Gebäude
Anzahl der auszuwertenden Referenzprojekte: 1

Wichtung pro Referenz: 40 %, gesamte Wichtung 40 %

Mindestanforderungen an die Referenzen:
1) Objektplanung Gebäude, § 34 HOAI, LPH 2-8 vollständig und eigenständig erbracht
2) Mindesthonorarzone III oder höher
3) Projektfertigstellung Abschluss LPH 8 in den letzten 10 Jahren (nach dem 01.01.2014)
4) Referenz ist für einen öffentlichen Auftraggeber

Die max. Punktzahl für die Referenzliste kann durch das Einreichen von 1 Referenz erreicht werden. Der Bieter erklärt, dass die in der Referenzliste aufgeführten Referenzen die Mindestanforderungen erfüllen. Mit Erfüllung der Mindestanforderungen wird die Punktzahl für die Referenz zur Hälfte vergeben.
Folgende Auswahlkriterien werden ausschließlich bewertet, wenn die oben aufgeführten Mindestanforderungen erfüllt sind:

- Referenz ist im Bereich Kultur / Veranstaltung/ Verwaltung (50%): trifft nicht zu = 0 Punkte / trifft zu = 1 Punkt

Referenzliste 2: Objektplanung Freianlagen
Anzahl der auszuwertenden Referenzprojekte: 1

Wichtung pro Referenz: 20 %, gesamte Wichtung 20 %

Mindestanforderungen an die Referenz:
1) Objektplanung Freianlagen, § 39 HOAI, LPH 2-3 vollständig und eigenständig erbracht
2) Mindesthonorarzone III oder höher
3) Projektfertigstellung Abschluss LPH 8 in den letzten 10 Jahren (nach dem 01.01.2014)
4) Referenz als Umfeldgestaltung eines Gebäudes mit öffentlicher Nutzung (Freiflächen mit Bauwerksbezug) und Einbindung von Grün- und Verkehrsflächen

Die max. Punktzahl für die Referenzliste kann durch das Einreichen von 1 Referenz erreicht werden. Der Bieter erklärt, dass die in der Referenzliste aufgeführte Referenz die Mindestanforderungen erfüllt. Mit Erfüllung der Mindestanforderungen wird die Punktzahl für die Referenz zur Hälfte vergeben.
Folgende Auswahlkriterien werden ausschließlich bewertet, wenn die oben aufgeführten Mindestanforderungen erfüllt sind:

- Freianlagen Leistungsbild (25 %): einzelne Leistungsphasen = 0 Punkte / LPH 2-4 = 1 Punkt / LPH 2-7 = 2 Punkte / LPH 2-8 = 3 Punkte
- Referenz mit öffentlichem Auftraggeber (25 %): Referenzobjekt ohne öffentlichem Auftraggeber = 0 Punkte / Referenzobjekt mit öffentlichem Auftraggeber = 1 Punkt

Referenzliste 3: Objektplanung Freianlagen
Anzahl der auszuwertenden Referenzprojekte: 1

Wichtung pro Referenz: 20 %, gesamte Wichtung 20 %

Mindestanforderungen an die Referenz:
1) Objektplanung Freianlagen, § 39 HOAI, LPH 2-3 vollständig und eigenständig erbracht
2) Mindesthonorarzone III oder höher
3) Projektfertigstellung Abschluss LPH 8 in den letzten 10 Jahren (nach dem 01.01.2014)
4) Referenz als "Naturnahe Gewässer- und Ufergestaltung"

Die max. Punktzahl für die Referenzliste kann durch das Einreichen von 1 Referenz erreicht werden. Der Bieter erklärt, dass die in der Referenzliste aufgeführte Referenz die Mindestanforderungen erfüllt. Mit Erfüllung der Mindestanforderungen wird die Punktzahl für die Referenz zur Hälfte vergeben.
Folgende Auswahlkriterien werden ausschließlich bewertet, wenn die oben aufgeführten Mindestanforderungen erfüllt sind:

- Freianlagen Leistungsbild (25 %): einzelne Leistungsphasen = 0 Punkte / LPH 2-4 = 1 Punkt / LPH 2-7 = 2 Punkte / LPH 2-8 = 3 Punkte
- Referenz mit öffentlichem Auftraggeber (25 %): Referenzobjekt ohne öffentlichem Auftraggeber = 0 Punkte / Referenzobjekt mit öffentlichem Auftraggeber = 1 Punkt
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Vorgehen zur TeilnehmerauswahlDas Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Ja
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 10
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Zuschlag auf das ErstangebotJeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: Nein
Die Entscheidung der Jury ist für den Erwerber bindend: Nein
Mitglieder der Jury:
Bereits ausgewählte Teilnehmer  
Weitere Bedingungen zur QualifizierungNachforderung von Unterlagen: Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: außer Preisblatt
NebenangeboteNebenangebote sind zulässig: Nein
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen  
 Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nein
Organisation, die Angebote entgegennimmtfolgende Anschrift:
Offizielle Bezeichnung: Drees & Sommer SE
Identifikationsnummer: t:04312000279600

Postanschrift:
Postleitzahl / Ort: 24118 Kiel
NUTS-3-Code: DEF02
Land: Deutschland
E-Mail: julia.missfeldt@dreso.com
Telefon: +49 4312000279617
Informationen zur Einreichung  
Fristen I  
 Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 21.07.2025
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 21.01.2025 12:00 Uhr
Sprachen der EinreichungSprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU
EinreichungsmethodeElektronische Einreichung: Ja
Adresse für die Einreichung (URL): https://www.tender24.de
AuftragsunterlagenDie Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://www.tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1934e222c8a-2521e73d5bfc1567
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU
Ad-hoc-Kommunikationskanal  
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstelltfolgende Anschrift:
Offizielle Bezeichnung: Drees & Sommer SE
Identifikationsnummer: t:0431.2000.279600
Internet-Adresse (URL): https://www.dreso.com
Postanschrift:
Postleitzahl / Ort: 24118 Kiel
NUTS-3-Code: DEF02
Land: Deutschland
E-Mail: julia.missfeldt@dreso.com
Telefon: +49 4312000279617
Überprüfung  
Fristen für NachprüfungsverfahrenInformationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen sind in § 160 Abs. 3 GWB geregelt.
Dort heißt es: Der Antrag ist unzulässig, soweit:
der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von
10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags.
Stelle für Rechtsbehelfs-/NachprüfungsverfahrenOffizielle Bezeichnung: Vergabekammer Schleswig-Holstein
Identifikationsnummer: t:04319884542
Postleitzahl / Ort: 24105 Kiel
NUTS-3-Code: DEF02
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@wimi.landsh.de
Telefon: +49 4319884542
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt  
Schlichtungsstelle  
Beschaffungsinformationen (speziell)
Vergabeverfahren  
Beschreibung der BeschaffungBeschreibung: Die Gemeinde Schenefeld, vertreten durch die BIG Städtebau GmbH als treuhänderischer Sanierungsträger, beabsichtigt die Entwicklung der neuen Ortsmitte in den Sanierungsgebieten "Neue Mitte" und "Ortskern" der Gemeinde Schenefeld. Mit der Neustrukturierung der Städtebauförderungsprogramme wurde das Schenefelder Untersuchungsgebiet "Erweiterter Ortskern" 2020 in das Förderprogramm "Sozialer Zusammenhalt" überführt. Übergeordnetes Ziel der Programmkulisse "Sozialer Zusammenhalt" ist die Stabilisierung und Aufwertung von städtebaulich, wirtschaftlich sowie sozial benachteiligten und strukturschwachen Stadt- und Ortsteilen.

Im Rahmen des Wettbewerbs plant die Gemeinde Schenefeld die "Neue Mitte" mit der Realisierung eines Dorfgemeinschaftshauses, der Schaffung eines zentralen Dorfplatzes und der Verlegung des ZOBs neu zu gestalten. Als begleitende Maßnahme soll der Meiereibach renaturiert werden.
Die Gemeinde Schenefeld wünscht als Ergebnis dieses Architekturwettbewerbs ein gestalterisch durchdachtes Projekt, das die Potentiale des Standorts ausschöpft und die Architektur der "Neuen Mitte" bereichert. Es soll eine qualitativ hochwertige Architektur und Freiraumplanung entstehen, die sowohl den funktionalen Ansprüchen als auch den Anforderungen einer landschaftsplanerisch-ansprechenden zukunftsweisenden Ortsmitte gerecht wird.

Gegenstand des Architekturwettbewerbs ist:

kompaktes Dorfgemeinschaftshaus in ortsbildgerechter Gestaltung

Räumlich gefasster Dorfplatz als großzügiger, grün geprägter Platz mit flexibel nutzbaren Flächen insb. für Veranstaltungen und Märkte sowie Gastronomie

Barrierefreier ZOB mit Mobilitätsstation auf dem Grundstück Holstenstraße 25 mit direkter Zuwegung zum Dorfplatz (nur freiraumplanerische Bestandteile).

Geöffneter und renaturierter Meiereibach mit begleitendem Fuß- und Radweg

Das Verfahren ist mit der Architektenkammer Schleswig-Holstein abgestimmt. Die Registrierungsnummer wird Ihnen mit der Auslobung in Stufe 2 bekanntgegeben.
Das im Rahmen des Wettbewerbs relevante Raumprogramm umfasst ca. 1.400 m² BGF (Dorfgemeinschaftshaus), ca. 2.300m² Dorfplatz, ca. 1.200m² Renaturierungsfläche Meiereibach und ca. 2.300m² ZOB. Die Gesamtprojektkosten werden derzeit mit ca. 11,6 Mio € brutto angegeben.

Für diese Maßnahme werden im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren Objektplanungsleistungen für die Leistungsphasen 1-9 gemäß § 34 HOAI sowie § 39 HOAI erforderlich.

Die Ausloberin erklärt, dass sie unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichtes und entsprechend § 8 (2) RPW 2013 einen der Preisträger mit der weiteren Bearbeitung der Planungsleistungen gemäß HOAI §§ 34 und §§ 39 mindestens die Leistungsphasen 1 bis 4 beauftragen wird. Voraussetzung für die stufenweise Beauftragung ist, dass die wirtschaftlichen Möglichkeiten der Ausloberin für die Umsetzung des Gesamtprojektes erreichbar erscheinen, das Bauvorhaben realisiert wird und einer Beauftragung kein wichtiger Grund entgegensteht. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der Leistungen besteht nicht.

Die Leistungsphasen 5 bis 9 können nach Abschluss von Leistungsphase 4 unter o.g. Voraussetzungen ebenfalls beauftragt werden. Voraussetzung hierfür ist insbesondere die Zustimmung zum Fördermitteleinsatz durch das Land Schleswig-Holstein, basierend auf der Entwurfsplanung.
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch das Verfahren bereits erbrachte Leistungen der Entwurfsverfasser*innen bis zur Höhe der zuerkannten Preissumme nicht erneut vergütet, wenn der Entwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.

Jeder Bieter darf sich nur in einem Planungsteam bewerben. Jeder Partner des Planungsteams erhält nach Beauftragung einen eigenständigen Vertrag.
Die Planungsleistungen werden im europaweiten dreistufigen Verhandlungsverfahren ausgeschrieben.
—Stufe 1: Präqualifikationsverfahren mit Auswahl von 10 Teilnehmern für die Teilnahme an Stufe 2,
—Stufe 2: 1-phasiger interdisziplinärer Wettbewerb nach RPW,
—Stufe 3: Verhandlungsverfahren mit dem Erstplatzierten Preisträger.

Im Teilnahmewettbewerb (Stufe 1) bewirbt sich von Anfang ein Planungsteam bestehend aus einem Architekturbüro für die Objektplanungsleistung Gebäude sowie der Objektplanungsleistung Freianlagen. Wenn je Fachlos erforderlich, ist die entsprechende Bietergemeinschaftserklärung (Anlage im Bewerbungsformular) dem Teilnahmeantrag beizulegen. Die Ausschlusskriterien sind für jedes Büros einzureichen. Das Projektteam ist, wenn erforderlich, in der Anlage 7 zu benennen.
Zur Abgabe der Teilnahmeerklärung für Stufe 1 ist das Bewerbungsformular zu verwenden. Dieses liegt den Ausschreibungsunterlagen bei (Anlage 6). Hier sind die Aufforderungen detailliert beschrieben.
Die Auslobung wird den Teilnehmern der Stufe 2 des Verfahrens rechtzeitig, vorraussichtlich am 03.03.2025 zur Verfügung gestellt.
Der Sieger des 3-stufigen Verfahrens wird am Ende der Stufe 3 festgestellt.
Art der AuftragsvergabeArt der strategischen Beschaffung:
Verwendung von EU-MittelnDie Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein
Zusätzliche InformationenZusätzliche Informationen: Die Bewertungskriterien für die Stufe 1 (Teilnahmewettbewerb) werden im Abschnitt BT-747/BT-750 beschrieben, sowie auf der Vergabeplattform zur Verfügung gestellt (Anlage2). Der Planungswettbewerb nach RPW (Stufe2) wird gemäß folgender Kriterien bewertet:
—Wirtschaftlichkeit
—Städtebauliche Einfügung und Landschaftsplanerische Integration
—Architektur—Funktionalität
—Umweltverträglichkeit
Eine detaillierte Aufstellung der Unterkriterien der Stufe 2 (Wettbewerb) ist der Auslobung zu entnehmen.
Die Bewertungskriterien für die Stufe 3 (Verhandlungsverfahren) werden im Abschnitt BT-539 beschrieben, sowie auf der Vergabeplattform zur Verfügung gestellt (Anlage A3).
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
ZuschlagskriterienQualitätskriterium
Wettbewerbsergebnis, Beschreibung: Wettbewerbsergebnis, Gewichtung: 60,00
Bieterpräsentation, Beschreibung: Organisation Projektteam, Gewichtung: 5,00
Bieterpräsentation, Beschreibung: Qualifikation Projektteam, Gewichtung: 5,00
Bieterpräsentation, Beschreibung: Herangehensweise Projekt, Gewichtung: 10,00
Kostenkriterium
Honorarangebot, Beschreibung: Honorarangebot, Gewichtung: 20,00