Bekanntmachung

Erneuerung Rheinkai Bereich Mannheim - Ingenieurleistungen / Generalplanerleistungen HAFEN-2024-0001.





Vertragspartei und Dienstleister
BeschafferOffizielle Bezeichnung: Staatliche Rhein-Neckar-Hafengesellschaft Mannheim mbH
Identifikationsnummer: DE 143845609
Internet-Adresse (URL): https://www.hafen-mannheim.de/
Postanschrift: Rheinvorlandstraße 5
Postleitzahl / Ort: 68159 Mannheim
NUTS-3-Code: DE126
Land: Deutschland
Kontaktstelle: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH & Co. KG
E-Mail: vergabeberatung@staatsanzeiger.de
Telefon: +49 71166601496
Tätigkeit des Auftraggebers: Hafeneinrichtungen
Beschafferprofil (URL): https://www.hafen-mannheim.de/
 Federführendes Mitglied: Ja
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein
Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein
Verfahren
Zweck  
RechtsgrundlageRichtlinie 2014/25/EU
BeschreibungInterne Kennung: HAFEN-2024-0001.
Titel: Erneuerung Rheinkai Bereich Mannheim - Ingenieurleistungen / Generalplanerleistungen
Beschreibung: Erneuerung Rheinkai, Bereich Mannheim, Rhein-Km 424,750 bis 426,930
Ingenieurleistungen / Generalplanerleistungen

Art des Auftrags: Dienstleistungen
Umfang der Auftragsvergabe  
Hauptklassifizierung (CPV-Code)  
 CPV-Code Hauptteil: 71000000-8
 Weitere CPV-Code Hauptteile: 71310000-4
Angaben zum ErfüllungsortPostanschrift: Rhein-Km 424,750 bis 426,930
Postleitzahl / Ort: 68159 Mannheim
NUTS-3-Code: DE126
Land: Deutschland
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Ausschlussgründe  
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften  
VerfahrenVerfahrensart: Nichtoffenes Verfahren
Zusätzliche InformationenZusätzliche Informationen: Mit dem Teilnahmeantrag einzureichende Unterlagen:

• Bewerbererklärung (ANLAGE 1)
• Nachweis Betriebshaftpflichtversicherung bzw. Versicherungsbestätigung
(ANLAGE 2)
• Eigenerklärung Mindestumsatz (ANLAGE 3)
• Eigenerklärung Mitarbeiter (ANLAGE 4)
• Eigenerklärung Referenzen (ANLAGE 5)
• Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (ANLAGE 6)
• Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Eintragungen im Gewerbezentralregister (ANLAGE 7)
• Eigenerklärung Russlandsanktionen (ANLAGE 8)
• Eigenerklärung über Selbstreinigungsmaßnahmen (ANLAGE 9)
• Verpflichtungserklärung LTMG (ANLAGE 10)
• Eigenerklärung Eignungsleihe (ANLAGE 11)
• Verpflichtungserklärung eignungsvermittelndes Unternehmen (ANLAGE 12)
• Erklärung Bewerbergemeinschaft (ANLAGE 15)
• Erklärung Nichtvorliegen von Wettbewerbsbeschränkungen (ANLAGE 16)
• Nachweis der Zertifizierung DIN EN ISO 9001 und DIN EN ISO 14001 oder vergleichbar (konkret siehe Dokument Vergabeunterlagen_TWB_Rheinkai_V2.docx, Punkt 2.3.1).

Der Auftraggeber begrenzt gemäß § 45 Abs. 3 SektVO die Anzahl der Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, nicht. Die Mindestzahl beträgt drei Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften.

Der Auftraggeber behält sich vor, das Verfahren auch dann durchzuführen, wenn die Zahl der Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften unter der Mindestanzahl liegt.

Die Referenzen Ingenieurbau und Tragwerksplanung sowie der anteilige projektbezogene Jahresumsatz sind Mindestkriterien.

Mit dem Angebot einzureichende Unterlagen

• Angebotsschreiben (Formular 633)
• Eigenerklärung Nachunternehmereinsatz (ANLAGE 13)
• Nachunternehmererklärung (ANLAGE 14)
• Preisangebot
• Konzept 1
• Konzept 2
• Konzept 3

jeweils in deutscher Sprache.

>> Zugänglichkeit zu Informationen im Vergabeverfahren: <<

Bereitstellung der Vergabeunterlagen
- Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform bereitgestellt.

Registrierung, Nutzung bestimmter Software
- Bei einer Beteiligung am Vergabeverfahren muss eine eindeutige Bieterbezeichnung sowie eine elektronischen Adresse (Registrierung) angegeben werden. Die Registrierung hat über das Vergabeportal zu erfolgen.
- Für die Rechtzeitigkeit der Registrierung, die Nutzung der Software (AI BIETERCOCKPIT) bei Angebotsabgabe und Abgabe von sonstigen Erklärungen etc. ist der Bewerber/Bieter verantwortlich.

Abrufung von Informationen, Zugang von Informationen

- Der Bewerber/Bieter ist für die Abrufung der bereitgestellten zusätzlichen Informationen (z.B. Antworten auf Bewerber- bzw. Bieterfragen), die sich aus dem Vergabeverfahren ergeben, eigenständig verantwortlich. Eine gesonderte Bekanntmachung erfolgt - soweit nicht gesetzlich oder im Rahmen der Vergabeverfahrensordnungen vorgeschrieben - nicht mehr. Gleiches gilt für etwaige Aufforderungen, Mitteilungen oder sonstigen Erklärungen gegenüber dem Bewerber/ Bieter.
- Mitteilungen an den Bewerber/Bieter, die über die Vergabeplattform an den Bewerber/Bieter übermittelt werden, gelten mit der Bereitstellung auf der Vergabeplattform im Bereich des Bewerbers/Bieters als abgesendet.
- Der Bewerber/Bieter ist verpflichtet, seinen Account auf der Vergabeplattform auf den Zugang von Informationen jeglicher Art hin zu kontrollieren.

Mitteilungen an den Bewerber/Bieter (einschließlich Mitteilungen nach § 134 GWB) werden über das Bewerber-/Bieterpostfach der Vergabeplattform bereitgestellt. Das Bewerber-/Bieterpostfach der Vergabeplattform hat die Funktion eines (elektronischen) Briefkastens. Mit Bereitstellung der Mitteilung im Bieterpostfach auf der Vergabeplattform gehen die Mitteilungen dem Bewerber/Bieter zu. Der Bewerber/Bieter ist für die Kontrolle des Bewerber-/Bieterpostfachs der Vergabeplattform eigenverantwortlich zuständig. Der Bewerber/Bieter hat unabhängig vom Zugang zusätzlicher Nachrichten über einen Posteingang im Bewerber-/Bieterpostfach dieses selbständig auf das Vorhandensein von Mitteilungen zu kontrollieren

Verwendung der Vergabeplattform, technische Anforderungen, Verwendung technischer Mittel, Verantwortlichkeiten der Benutzung

- Der Bewerber/Bieter ist für die Eignung der von ihm verwendeten technischen Mittel verantwortlich.
- Der Bewerber/Bieter ist für den rechtzeitigen, vollständigen und fristgemäßen Zugang seiner Erklärungen verantwortlich. Der Bewerber/Bieter trägt damit grundsätzlich das Übermittlungsrisiko, es sei denn, dass der Bewerber/Bieter die unvollständige oder verspätete Übermittlung nicht zu vertreten hat. Der Nachweis obliegt dem Bewerber/Bieter.
- Der Bewerber/Bieter hat die technischen Hinweise des Vergabeplattformbetreibers zu beachten, zu berücksichtigen und einzuhalten. Notfalls hat sich der Bewerber/Bieter rechtzeitig mit dem technischen Support des Betreibers der Vergabeplattform in Verbindung zu setzen.
- Der Bewerber/Bieter wird darauf hingewiesen, dass die maximale Dateimenge des Angebots 300 MB beträgt.
- Der Bewerber/Bieter hat die Systemvoraussetzungen für die ordnungsgemäße Verwendung der Vergabeplattform, insbesondere der Down- und Uploadfunktionen und der sonstigen Anwendungen der verwendeten Vergabeplattform sowie die weiteren Nutzungsbedingungen des Betreibers der Vergabeplattform zu beachten und einzuhalten.
- Der Bewerber/Bieter hat sich rechtzeitig vor dem Hochladen von Unterlagen - insbesondere bei fristgebundenen Erklärungen - zu vergewissern, dass eine von Seiten des Bewerbers/ Bieters ungestörte Übermittlung der Erklärungen möglich ist, dazu gehört u.a. die Beachtung der Vorgaben zur Beschränkung der maximalen Gesamtdateimenge und der Folgen bei einer Überschreitung sowie der rechtzeitige Beginn mit der Übermittlung.
Beschaffungsinformationen (allgemein)
Vergabeverfahren  
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...)  
Bedingungen der AuktionEs wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein
AuftragsvergabeverfahrenRahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung
 Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Entfällt
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Eignungskriterien  
 Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung wird zusätzlich die Vorlage folgender aktueller Unterlagen verlangt:

• Eigenerklärung: Unternehmensdarstellung (Name, Firma, Anschrift, Rechtsform, Kommunikationsdaten, Leistungsbereiche, Umsatzsteueridentifikationsnummer)
• Eigenerklärung: Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft, Ingenieurkammer, IHK, HWK u.dgl.
• Registerauszug (z.B. HRA, HRB, GnR, PR, VR)

Bewerber, die ihren Sitz nicht innerhalb der Bundesrepublik Deutschland haben, haben vergleichbare Nachweise zu erbringen. Die Nachweise sind als amtliche Übersetzungen in deutscher Sprache vorzulegen.

Bewerber, die aus Rechtsgründen nicht über vorgenannte Unterlagen bzw. Erklärungen verfügen (z.B. mangels Eintragungspflicht), haben vergleichbare Nachweise zur Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung vorzulegen und/oder durch eine Eigenerklärung zu erklären, dass entsprechende Eintragungspflichten nicht bestehen.

Bewerbergemeinschaften haben die Nachweise für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit werden folgende Erklärungen und Unterlagen verlangt:

Haftpflichtversicherung
• Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme je Versicherungsfall
- für Sachschäden und Vermögensschäden i.H.v. je 10 Mio. EUR,
- für Personenschäden i.H.v. 2 Mio. EUR
je zweifach maximiert
durch
- Vorlage Kopie Versicherungsschein oder
- Vorlage einer Versicherungsbestätigung, dass im Falle der Zuschlagserteilung ein entsprechender Versicherungsschutz gewährt wird.

Hinweis:
Eine Eigenerklärung ist nicht ausreichend. Es sind neben der Anlage 2 die benannten Versicherungserklärungen vorzulegen.

Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass alle Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.

Bewerber, die ihren Sitz nicht innerhalb der Bundesrepublik Deutschland haben, haben vergleichbare Nachweise zu erbringen. Die Nachweise sind als amtliche Übersetzungen in deutscher Sprache vorzulegen.

Bewerbergemeinschaften können den Nachweis über die Haftpflichtversicherung entweder für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft oder für die Bewerbergemeinschaft erbracht werden (Nachweis der Haftung der Bewerbergemeinschaft).

Jahresumsatz
Eigenerklärung über den Umsatz der letzten 10 abgeschlossenen Kalenderjahre (2014 - 2023) je Kalenderjahr.

- Gesamtumsatz Bewerber / Kalenderjahr
- Anteil Umsatz in % über Leistungen, die vergleichbar zu den zu erbringenden Planungsleistungen (Generalplanerleistungen Kaianlagen in Häfen in vergleichbarer Größe und Nutzung) / Kalenderjahr sind (projektbezogener Umsatz)

Der durchschnittliche Gesamtjahresumsatz muss mindestens 2,0 Mio. EUR (netto) betragen.

Der durchschnittliche projektbezogene Jahresumsatz muss mind. 25 % des durchschnittlichen Jahresumsatzes betragen.

Bei Bewerbergemeinschaft ist der Nachweis für die Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit werden folgende Erklärungen und Unterlagen verlangt:

• Nachweis der Zertifizierung DIN EN ISO 9001 und DIN EN ISO 14001 oder vergleichbar (konkret siehe Dokument Vergabeunterlagen_TWB_Rheinkai_V2.docx, Punkt 2.3.1).

Mitarbeiter

• Eigenerklärung zur Anzahl der Mitarbeiter mit Angaben zur aktuellen Mitarbeiterzahl in Vollzeitäquivalenten (ohne Praktikanten, Azubi, fachfremde Mitarbeiter (z.B. Schreibkräfte, Reinigungskräfte etc.) (Jahr 2024). Diese muss mindestens 15 betragen und folgende Planungsaufgaben (mit Mindestanzahl) abdecken. Einzelne Mitarbeiter können mehrere Planungsgebiete abdecken.

Planungsgebiet Mindestanzahl Mitarbeiter
Ingenieurbauwerke - Wasserbau 4
Tragwerksplanung - Wasserbau 4

Bei Bewerbergemeinschaften sind die Angaben zur Mitarbeitendenzahl für die einzelnen Planungsgebiete zusammengefügt darzustellen. Die Mitarbeiterzahl eines einzelnen an der Bewerbergemeinschaft beteiligten Büros, kann unter der geforderten Mindestmitarbeiterzahl liegen. Die Mindestmitarbeiterzahl, die der Bewerbergemeinschaft insgesamt zur Verfügung steht, muss mindestens 15 betragen.
Die Verfügbarkeit ist zu versichern.

Referenzen

• Eigenerklärung über die Erbringung von vergleichbaren Leistungen

- Referenzen Ingenieurbau
Mindestens 3 Referenzen aus dem Leistungsbild Ingenieurbau Wasserbau
Mindestanforderungen an jede Referenz:

- Leistungen betreffen Stahlwasserbauwerke/Kaianlagen in Binnenhäfen bzw. Binnenwasserstraßen
- Mindestens Herstellungskosten von 1,5 Mio. EUR (netto)
- Mindestens LP 2 bis 8 (abgeschlossen)
- Leistungszeitraum 2014 bis 2023

- Referenzen Tragwerksplanung
Mindestens 3 Referenzen aus dem Leistungsbild Tragwerksplanung Wasserbau
Mindestanforderungen an jede Referenz:

- Leistungen betreffen Stahlwasserbauwerke/Kaianlagen in Binnenhäfen bzw. Binnenwasserstraßen
- Mindestens Herstellungskosten von 800.000 EUR (netto)
- Mindestens LP 2 bis 6 (abgeschlossen)
- Leistungszeitraum 2014 bis 2023

Referenzen, die mehrere Anforderungen erfüllen, können für das jeweilige Kriterium benannt werden (Doppelbenennung) und sind entsprechend mehrfach zu benennen.

Referenzliste

Die Angaben sind in einer Referenzliste (ANLAGE 5) aufzuführen.

In der Referenzliste sind zu benennen:
- Gesamtvolumen Projekt (in EUR)
- Leistungsumfang,
- Eigener Auftragswert (in EUR)
- Leistungszeit,
- Leistungsjahr,
- Auftraggeber,
- Ansprechpartner mit Kontaktdaten,

Der Auftraggeber behält sich vor, eine Bestätigung des Referenzgebers einzufordern.

Bewerber, die ihren Sitz nicht innerhalb der Bundesrepublik Deutschland haben, haben vergleichbare Nachweise zu erbringen.

Nicht deutschsprachige Nachweise sind in als amtliche Übersetzungen in deutscher Sprache vorzulegen.

Bewerbergemeinschaften haben die Nachweise in Summe für die Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Vorgehen zur TeilnehmerauswahlDas Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Nein
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 6
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Weitere Bedingungen zur QualifizierungNachforderung von Unterlagen: Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: .
Die Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, muss eine bestimmte Rechtsform aufweisen: Nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: gesamtschuldnerisch haftend
Vorbehaltene AuftragsvergabeDie Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein
Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein
NebenangeboteNebenangebote sind zulässig: Nein
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen  
 Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Ja
Anforderungen für die Ausführung des Auftrags  
Reservierte VertragsdurchführungDie Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein
LeistungsbedingungenBedingungen für die Ausführung des Auftrags: .
Elektronische RechnungsstellungElektronische Rechnungsstellung: Ja
AnforderungenDie Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Verfahren nach der VergabeAufträge werden elektronisch erteilt: Nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: Ja
Bestimmungen zur FinanzierungBestimmungen zur Finanzierung: Innerhalb von 14 Tagen 2 % Skonto; innerhalb von 30 Tagen ohne Abzug
Organisation, die Angebote entgegennimmtoben genannte Kontaktstelle
Informationen zur Einreichung  
Fristen I  
 Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 16.01.2025
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 26.11.2024 14:00 Uhr
BindefristLaufzeit in Tagen: 132 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
Sprachen der EinreichungSprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU
Öffnung der Angebote  
 -ENTFÄLLT-
Angaben zu SicherheitsleistungenSicherheitsleistung erforderlich: Nein
EinreichungsmethodeElektronische Einreichung: Ja
Adresse für die Einreichung (URL): https://www.tender24.de
AuftragsunterlagenDie Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://www.tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1924d06e950-25e44696880c983b
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU
Ad-hoc-KommunikationskanalURL: https://www.tender24.de
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstelltoben genannte Kontaktstelle
Überprüfung  
Fristen für NachprüfungsverfahrenInformationen über die Überprüfungsfristen: Es wird auf §§ 155 ff. GWB und insbesondere auf das grundsätzliche Erfordernis einer vorherigen Rüge hingewiesen. Der Auftraggeber weist ferner ausdrücklich darauf hin, dass im Fall der Nichtabhilfe einer von einem Bieter erhobenen Rüge ein entsprechender bei der Vergabekammer eingereichter Nachprüfungsantrag unzulässig ist, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

§ 160 Einleitung, Antrag

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

2 Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. 3§ 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

Auf das Hinweisblatt der Vergabekammer Baden-Württemberg, abrufbar unter:

https://rp.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/RP-Internet/Karlsruhe/Abteilung_1/Referat_15/DocumentLibraries/Documents/15_vk_merkblatt.pdfn

wird hingewiesen.
Stelle für Rechtsbehelfs-/NachprüfungsverfahrenOffizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Identifikationsnummer: 08-A9866-40
Internet-Adresse (URL): https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15/
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Postleitzahl / Ort: 76137 Karlsruhe
NUTS-3-Code: DE122
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 7219268730
Fax.: +49 7219263985
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt  
Schlichtungsstelle  
Beschaffungsinformationen (speziell)
Vergabeverfahren  
Beschreibung der BeschaffungBeschreibung: Die Staatliche Rhein-Neckar-Gesellschaft Mannheim mbH beabsichtigt die Erneuerung des Rheinkais im Bereich Mannheim, Rhein-km 424,750 bis 426,930, Bundes-Wasserstraße Klasse VI b. Durch die Erneuerung soll die volle Funktionsfähigkeit des Rheinkais als wichtiger Bestandteil der Bewirtschaftung des Hafens und der Schifffahrt wieder hergestellt werden.

Mit dem Vergabeverfahren soll ein Generalplaner gefunden und beauftragt werden, der die Maßnahme vollständig einschließlich der Generalplaner- bzw. Projektsteuerleistungen umsetzt.

Dabei sind die dafür erforderlichen Planungsleistungen einschließlich (und soweit erforderlich) Zielfindungsphase der nachfolgenden Leistungsbilder gemäß HOAI zu erbringen

• Ingenieurbauwerke - Wasserbau
• Tragwerksplanung
• Geotechnischer Bericht
• Planungsbegleitende Vermessung

Ferner werden insbesondere folgende koordinative Tätigkeiten verlangt

• Vorbereitung und Durchführung der notwendigen und erforderlichen Behördenabstimmungen einschließlich der notwendigen und erforderlichen Genehmigungsverfahren und sonstiger Verfahren, soweit für die Leistungen erforderlich, soweit nicht bereits nach den Grundleistungen geschuldet.
• Generalplanerleistungen
• Projektsteuerung

Vor das Bestandsbauwerk sollen grundsätzlich Spundwände gesetzt werden. Gegebenenfalls kommen auch abschnittsweise der Abbruch und eine Neuerrichtung in Betracht. Die Herausarbeitung der wirtschaftlich und technisch sinnvollen Variante für den jeweiligen Abschnitt ist Gegenstand der Planungsaufgabe des Auftragnehmers. Es wird mit einer Bauzeit (ohne Planung) von ca. 6 bis 8 Jahren gerechnet.
Umfang der AuftragsvergabeDiese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Nein
Art der AuftragsvergabeArt der strategischen Beschaffung:
Geschätzte Laufzeit

Datum des Beginns: 02.06.2025 Enddatum der Laufzeit: 28.05.2038
Verlängerungen und Optionen
Verlängerungen - maximale Anzahl: 0
Übereinkommen über das öffentliche BeschaffungswesenDie Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja
Verwendung von EU-MittelnDie Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein
Zusätzliche Informationen  
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
ZuschlagskriterienQualitätskriterium
Konzept 1, Beschreibung: ., Gewichtung: 20,00
Konzept 2, Beschreibung: ., Gewichtung: 20,00
Konzept 3, Beschreibung: ., Gewichtung: 20,00

Preis, Beschreibung: ., Gewichtung: 40,00
Elektronischer KatalogElektronischer Katalog: Nein
Informationen zur Richtlinie über saubere FahrzeugeDie Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein